Kyriakos Papadopoulos
1. Bundesliga
Weiterhin in Kontakt mit dem HSV

Finn Wagner

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Auch wenn Kyriakos Papadopoulos beim Hamburger SV im Abstiegskampf zur Führungsfigur aufstieg, zeichnete sich sein Abschied in den letzten Wochen immer deutlicher ab.

Zu hoch schien für die verschuldeten Hanseaten die Forderung von zehn Millionen Euro, die Bayer Leverkusen für den verliehenen Spieler fordert (Vertrag dort bis 2020). Nicht nur HSV-Sportchef Jens Todt gab sich daher zuletzt pessimistisch bezüglich einer Verpflichtung, auch der Spieler selbst geht nach Aussagen seines Beraters davon aus, zum Trainingsstart wieder bei der Werkself zu sein.

Doch ein Interview, dass HSV-Investor Klaus-Klaus Michael Kühne in der letzten Woche bei "Sat.1 Regional" gab, könnte der Personalie nun noch einmal einen neuen Drive geben. Der Unternehmer äußerte darin seinen Wunsch, den Griechen auch weiterhin im Trikot des Hamburger SV zu sehen.

Verbindet der 80-Jährige diese Kundgebung mit einer entsprechenden Finanzspritze für den Bundesligisten, werden die Karten im Poker um den Innenverteidiger möglicherweise noch einmal neu gemischt.

Entsprechend äußerte sich laut "Bild" auch der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen: "Selbstverständlich sind wir mit Leverkusen und dem Spieler in Kontakt." Allerdings stellte der 68-Jährige in einem Interview mit der < target="_blank" href="http://www.mopo.de/sport/hsv/hsv-investor-kuehne-fordert-alle-macht-fuer-gisdol--27811152">"Hamburger Morgenpost" auch fest: "Natürlich können wir an einem Nachmittag mit Bobby Wood verlängern, am nächsten dann Kyriakos Papadopoulos kaufen und Julian Pollersbeck noch dazu. Aber ich bin der Verantwortliche und muss die Bedingungen prüfen. Das ist die Realität."