Auch wenn in Deutschland das Wintertransferfenster bereits geschlossen ist, kann sich Lamine Sané noch Hoffnung auf einen Abschied aus Bremen machen. Der Senegalese versuchte Ende Januar mit einem Fernbleiben vom Training einen Wechsel zu erzwingen und wurde daraufhin suspendiert.
Als sich dann ein Transfer nach Metz auf den letzten Metern zerschlug, musste der Innenverteidiger in Bremen bleiben, auch wenn Geschäftsführer Frank Baumann bereits betonte, dass es für den 30-Jährigen keinen Weg zurück in den Kader gebe.
So befand sich der Abwehrmann in den vergangenen drei Wochen nicht im Training der Bremer, sondern stattdessen auf Suche nach einem neuen Klub in Liga, in der das Transferfenster noch offen ist.
Diesen hat er anscheinend in den USA gefunden: Wie "ProSoccerUSA" und "France Football" berichten, sei Orlando City in den letzten Zügen, Sané zu verpflichten.
Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart der amerikanischen Major League Soccer habe der Klub Einigung mit dem Senegalesen erzielt, mit einer Verkündung werde zeitnah gerechnet.