Lars Stindl konnte am vergangenen Wochenende sein Comeback nach einem Innenbandanriss im Knie feiern. Beim 2:0-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC wurde der Offensivakteur in 89. Minute eingewechselt. Mehr Spielminuten könnten Stindl nun am kommenden Freitagabend winken, wenn es für die Fohlen auswärts gegen den VfL Bochum geht.
Allerdings: Komplett bei 100 Prozent ist der Kapitän nach der längeren Verletzungspause noch nicht. Das machte Co-Trainer Christian Peintinger, der seinen Chef Adi Hütter (Corona) in Bochum ein weiteres Mal vertreten wird, am Mittwoch auf der Spieltagspressekonferenz deutlich.
Darauf angesprochen, ob Stindl eine Startelfoption ist, erklärte Peintinger: „Für einen Einsatz über 90 Minuten ist es noch zu früh. Es sind acht oder neun Wochen gewesen, die er raus war. Man sollte ihm schon die Zeit geben, sich wieder ordentlich ins Training zu integrieren und hundert Prozent fit zu werden.“ Damit sollte dem 33-Jährigen zunächst wieder die Rolle als Joker zukommen.
Aufgrund der Spielansetzung werden die Kader und die Anfangsformationen der beiden Teams aber ohnehin frühzeitig bekannt gegeben, so dass auch eine mögliche Stindl-Überraschung vor dem Spieltag mit aufgedeckt werden würde.