Ein Mann der lauten Töne ist Lars Stindl nicht, besticht eher durch seine Taten. In Hannover entwickelt sich der ehemalige KSC-Spieler mehr und mehr zum Führungsspieler, wurde zur Bestätigung seines Standings im Team gerade in den Mannschaftsrat gewählt.
Aber auch abseits des Platzes, berichtet der "kicker", macht der 24-Jährige durch Taten statt Worte auf sich aufmerksam. Unvergessen seine Selbstanzeige der fehlenden 5. Gelben Karte in der letzten Saison, die in den Statistiken fehlte und ihm selbst eine Sperre einbrachte. Nebenher zeigt sich Lars Stindl auch in seinem Heimatort Wiesental sozial engagiert, unterstützt das Projekt "Wir helfen Afrika".
Führt Stindl seinen Weg fort, sieht ihn der "kicker" gar als Kandidat für die Nationalelf und potenziellen Neuzugang für einen größeren Verein. Wolfsburg, Dortmund und Gladbach hatten zuletzt bereits ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen, der eine Ausstiegsklausel über vier Millionen Euro in seinem bis 2016 datierten Vertrag besitzt.