Schon wieder startet Lars Stindl als Rekonvaleszent in eine Saisonvorbereitung. Handelte es sich letztes Jahr um eine schwere Verletzung am linken Sprunggelenk, ist es aktuell ein im April erlittener Schienbeinbruch, der ihn außer Gefecht setzt. In etwa drei bis vier Wochen könnte der Kapitän von Borussia Mönchengladbach den nächsten Schritt auf dem Weg zu Comeback machen.
"Der Heilungsprozess läuft einwandfrei, die Schmerzen sind endlich weg – es geht täglich aufwärts", wartet der 30-Jährige in der "Bild" mit einer Wasserstandsmeldung auf. Bis Mitte des nächsten Monats soll es noch eine Kontrolluntersuchung der Bruchstelle geben. Sollte alles in Ordnung sein, kann der Einstieg ins leichte Lauftraining allmählich erfolgen.
Was die Zeit danach anbelangt, erklärt Stindl: "Ob ich Mitte Juli schon mit ins Trainingslager an den Tegernsee fahre oder hier weiterarbeite, wird noch entschieden – überstürzen darf ich natürlich nichts."