Für Lars Stindl von Borussia Mönchengladbach läuft es derzeit wie am Schnürchen. So hat der Kapitän der Fohlen in den letzten drei Partien eine Bilanz von fünf Scorern aufzuweisen. Sein letzter Auftritt, beim 3:2-Sieg in Augsburg, brachte ihm daneben die LigaInsider-Note "1.0" ein. Kein Wunder also, dass Chefcoach Marco Rose die aktuelle Form des Stürmers auch für die nächsten Aufgaben nutzen will.
"Im Moment scheint Lars ein bisschen einen Lauf zu haben. Ich glaube, er fühlt sich nach seiner Verletzung [Schienbeinbruch, d. Red.] das erste Mal so richtig gut und fit. Dementsprechend ist er auch erfolgreich und solange er einen Lauf hat, wollen wir den natürlich auch nutzen, das ist klar", lobte der 43-Jährige den Ex-Hannoveraner beim Medientermin am Donnerstag vor dem 25. Spieltag.
Rose sieht Erfolg auf vielen Schultern verteilt
Nichtsdestotrotz sieht Rose den Erfolg "auf vielen Schultern verteilt". So nannte er als Beispiele: Marcus Thuram, Breel Embolo und Alassane Pléa. Alle Offensivkräfte hätten schon einmal in dieser Saison eine sehr gute Phase mit vielen Toren gehabt.
Auf Gladbacher Seite bleibt deswegen zu hoffen, dass man ebenso am nächsten Wochenende die allgemeine Offensivpower auf den heimischen Platz im Borussia-Park bekommen kann. Mit Borussia Dortmund bittet ein schwerer Gegner am Samstag um 18:30 Uhr zum fußballerischen Schlagabtausch.