Ende April platzte Lars Stindls Traum von der Weltmeisterschaft. Geschuldet war das einer schweren Verletzung am linken Sprunggelenk, erlitten beim Bundesligaspiel auf Schalke (1:1). Die Ärzte diagnostizierten eine Kapsel- und Bandverletzung, wobei auch das Syndesmoseband in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wenige Tage nach dem Vorfall folgte ein operativer Eingriff.
Der verhinderte WM-Teilnehmer schuftet derzeit am Tegernsee für sein Comeback. Dort, wo der Tross von Borussia Mönchengladbach in ungefähr einem Monat ein Trainingslager abhält (Medical Park Bad Wiessee).
Wenn die Fohlen am Sonntag die Vorbereitung auf die neue Saison aufnehmen, wird Stindl zurückerwartet. Wann er wieder gemeinsam mit seinen Kollegen trainieren kann, ist nach Vereinsangaben aber noch nicht absehbar.