Durch den Saisonabbruch in Belgien ist Leihspieler Lasse Sobiech vom 1. FC Köln vorzeitig nach Deutschland zurückgekehrt. Zu den Profis zurückkehren durfte der Innenverteidiger, der zuletzt an Royal Excel Mouscron verliehen war, aber nicht. Stattdessen hält Sobiech sich bei der U21-Nachwuchsmannschaft fit.
Horst Heldt, Sport-Geschäftsführer der Kölner, begründete diese Maßnahme auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg. "Es gilt grundsätzlich festzuhalten: Solange die Saison nicht (offziell, Anm. d. Red) beendet ist, sind die Spieler dann auch nicht woanders einsetzbar. Also, selbst wenn wir es wollten, könnten wir Lasse Sobiech jetzt nicht einsetzen, das ist das Erste."
"Das Zweite ist: Er hält sich fit bei der zweiten Mannschaft. Das haben wir so entschieden, weil sie ihren Spielbetrieb und dementsprechend ihren Trainingsbetrieb eingestellt haben. Er trainiert nicht bei der Profis, weil wir auch den Kreis geschlossen halten wollen bezüglich der engen Testung", so Heldt.
Die laufende Saison wird also ohne Sobiech zu Ende geführt. Ob er danach wieder zu den Geißböcken stoßen wird, ist aber alles andere als klar. Dennoch: Sobiech besitzt beim FC noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.