Nicht zuletzt dank des 2:0-Siegs im rheinischen Derby gegen Bayer Leverkusen sieht der 1. FC Köln in der Bundesliga wieder Licht am Horizont. Die Rote Laterne konnte an den Hamburger SV abgegeben werden, angesichts von fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist die Abstiegsgefahr gleichwohl noch akut.
Bei der Suche nach Verstärkungen für die neue Saison plant der Domstadtklub dementsprechend unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Eine Rolle in den Überlegungen soll Lasse Sobiech spielen:
Wie die "Bild" berichtet, laufen schon länger Gespräche. Laut Informationen des "kicker" führten dieser sogar schon zum Erfolg: Demnach werde der Innenverteidiger zur nächsten Saison ablösefrei zu den Rheinländern wechseln.
Sobiech ist ein arrivierter Akteur aus dem Unterhaus, hat aber auch schon Erfahrungen in der höchsten Spielklasse (34 Spiele für Fürth und HSV) sammeln können.
Ausgebildet wurde er beim BVB, seit fast fünf Jahren ist er ein Hamburger. Erst als Spieler des HSV, 2014 wechselte er dann zum FC St. Pauli. Zunächst auf Leihbasis, ein Jahr später fest.
Dort findet die Zusammenarbeit nun also wohl ein Ende, im Sommer läuft sein Vertrag am Millerntor aus. Die Paulianer würden mit ihrem Leistungsträger (bester Zweikämpfer der Liga), der angeblich auch bei anderen Bundesligisten seit Wochen auf der Liste steht, natürlich gerne verlängern, ein Vertragsangebot soll seit Oktober auf dem Tisch liegen.