Der 1.FC Union Berlin hat sich mit László Bénes einen Spieler für das zentrale Mittelfeld in die Mannschaft geholt. Bénes kommt vom Hamburger SV aus der 2. Bundesliga unter Ausnutzung einer Ausstiegsklausel an die Alte Försterei.
Der Slowake konnte sich aufgrund starker Leistungen in der vergangenen Zweitliga-Spielzeit (13 Tore und elf Vorlagen, fünftbester Scorer ligaweit) bei gleich mehreren Bundesligisten ins Blickfeld spielen: Neben Union wurde auch dem SV Werder Bremen und der TSG Hoffenheim Interesse nachgesagt.
Bénes kommt mit enormen Offensivdrang aus dem Mittelfeld und strukturierte das Offensivspiel der Hamburger. Er verfügt über viele Aktionen im letzten Drittel, ist dafür in der Defensive seltener aufzufinden. Deshalb kann er neben dem zentralen Mittelfeld auch im offensiven Zentrum agieren. Offen bleibt, welche Rolle er unter Union-Trainer Bo Svennson einnehmen soll.
Stimmen zum Transfer
Horst Heldt, neuer Geschäftsführer Profifußball bei Union Berlin: „Mit László gewinnen wir einen vielseitig einsetzbaren Mittelfeldspieler, der unter anderem mit seinen Standards immer wieder Chancen kreieren kann. Zudem hat er in den letzten Jahren bereits viele wertvolle Erfahrungen im deutschen Fußball sammeln können, daher sind wir überzeugt, dass er unsere Mannschaft mit seinen Qualitäten verstärken wird.“
László Bénes: „Union ist ein sehr guter Verein in Deutschland. Ich freue mich darauf, die Mannschaft bald kennenzulernen und bin hoch motiviert, in der kommenden Saison in der Bundesliga neu anzugreifen, um den Klub bei seinen sportlichen Zielen bestmöglich unterstützen zu können.“