László Bénes
1. FC Union Berlin
Herrlich erklärt Bankplatz von Bénes

Nils Richardt

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Am 1. Februar, dem sogenannten Deadline Day des Winter-Transferfensters, wechselte László Bénes per Leihe von Borussia Mönchengladbach zum FC Augsburg. Seitdem stand der 23-jährige Mittelfeldspieler immer in der Startelf der Fuggerstädter – bis zum 27. Spieltag.

Am Samstagnachmittag gegen die TSG Hoffenheim (2:1) begann Marco Richter an Stelle des Slowaken im offensiven Mittelfeld. Auch als Ruben Vargas (Belastungssteuerung) zur Pause raus musste und Richter seine Position auf dem Flügel einnahm, kam nicht Bénes als neuer Zehner herein. Stattdessen wurde Michael Gregoritsch eingewechselt.


Infekt stoppt Bénes

Wie Heiko Herrlich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel erklärte, hatte das einen einfachen Grund: Bénes war nicht fit für 90 Minuten. „Er hatte zu Wochenbeginn einen Infekt, wo wir zuerst gedacht hatten, das könnte sogar was Schlimmeres sein. Das hat sich nicht bestätigt“, so die Begründung des FCA-Cheftrainers.

„Er konnte so Donnerstag teilweise wieder trainieren und Freitag hat er auch trainiert. Dann haben wir uns heute nochmal besprochen und gesagt: 20, 30 Minuten steht er für einen Einsatz zur Verfügung“, so Herrlich weiter. Auch eine Einwechslung zur Pause sei damit dann nicht infrage gekommen: „Da wollte ich das Risiko nicht eingehen, dass er nach 70 Minuten völlig platt ist.“

Bis zum nächsten Spiel hat Bénes nun einige Tage Zeit, wieder vollständig fit zu werden. In der kommenden Woche trifft der FC Augsburg erst am Sonntag auf den FC Schalke 04. Anpfiff ist um 15:30 Uhr in Gelsenkirchen.