Leandro Barreiro
1. Bundesliga
Svensson über Barreiro: „Wieder der Leo, den wir schätzen“

Robin Meise

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Leandro Barreiro ist noch nicht am Ende seiner Schaffenskraft angelangt. Das machte Bo Svensson, Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05, zuletzt bereits deutlich und widmete sich dabei den Defiziten des zentralen Mittelfeldspielers. Beim 3:0 gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende zeigte sich der Luxemburger wieder von seiner starken Seite und sammelte Pluspunkte beim Coach.

„Er gibt uns was anderes als vielleicht ein Boëtius oder ein Lee. Er ist auf der Achterposition eher ein bisschen defensiver und in der Balleroberung sehr wichtig für uns“, so Svensson vor dem Bayern-Spiel.

„Gegen Wolfsburg haben wir wieder den Leo gesehen, den wir schätzen“, freute sich der Trainer. „Er war sehr fleißig unterwegs und sehr unangenehm für die Gegenspieler. Er hatte eine Torvorlage und intensive Läufe, auch im letzten Drittel vom Gegner. Er hat dadurch auch selber für Torgefahr gesorgt.“


Svensson: „Pause hat ihm gutgetan“

Bis zum einschließlich 8. Spieltag kam Barreiro stets in der Anfangsformation der Mainzer zum Einsatz, ehe er für vier Begegnungen nur noch als Joker agierte. „Ihm hat diese Pause ganz gutgetan. Er weiß, was ihn ausmacht und er weiß, an welchen Sachen er arbeiten muss“, hielt Svensson fest.

Das Eigengewächs müsse demnach weiterhin an „seiner Technik und am Spiel mit dem Ball“ feilen. Als „tollen Spieler und Menschen“ bezeichnet Svensson seinen Schützling aber schon jetzt. „Er wurde bei uns ausgebildet und er lässt immer sein Herz auf dem Platz liegen, wenn er spielt.“