Frank Kramer, seines Zeichens neuer Trainer von Aufsteiger FC Schalke 04, hat sich gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung detaillierter zur aktuellen Lage bei Leo Greiml geäußert. Der Neuzugang, der ablösefrei vom Sportklub Rapid nach Gelsenkirchen geholt wurde, braucht demnach mit Blick auf seinen Kreuzbandriss noch Zeit und soll behutsam aufgebaut werden.
Kramer dazu: „Wir müssen erst einmal einen aktuellen Stand einholen und uns langsam rantasten. Erst dann wissen wir: Wie viel und was kann er mitmachen. Wer so eine schwere Verletzung hatte, den wollen wir nicht einfach losschicken auf den Platz. Da wird alles step by step gemacht.“
Am Mittwoch, während Greimls neue Kollegen zum ersten Mannschaftstraining dieser Sommervorbereitung im Parkstadion antraten, legte der Innenverteidiger eine individuelle Einheit ein.
Als weitere Prognose gab die WAZ in dem Zusammenhang heraus, dass Greiml auch vorerst nicht bei komplizierten Spielformen teilnehmen werde, in denen es zu harten Zweikämpfen kommen könnte. Ins Trainingslager nach Mittersill (11. bis 18. Juli) reise der 20-Jährige, der sich die schwere Knieverletzung vor rund acht Monaten zuzog, aber auf jeden Fall mit.