In der laufenden Saison hat Leon Bailey noch nicht so recht zu einer starken Form gefunden, mit Auswirkungen auf seine Einsatzzeiten: Der feste Platz in der Anfangsformation der Werkself ging zumindest bezogen auf die Bundesligaspiele zunächst verloren, im deutschen Oberhaus wurde er zuletzt nur fünfmal eingewechselt.
In Anbetracht des mäßigen Saisonverlaufs wurden dem pfeilschnellen Flügelspieler (seitens "ESPN") jüngst sogar Gedanken an einen möglichen Winterwechsel nachgesagt. Für Bayer Leverkusen steht das aber keineswegs zur Debatte, wie Sportdirektor Jonas Boldt nach einem Gespräch mit Baileys Berater und Stiefvater Craig Butler – bei der Aussprache war auch Geschäftsführer Rudi Völler dabei – klarstellt:
"Das Gespräch war gut. Wir wissen alle, dass Leon irgendwann geht. Doch wir haben klar gemacht, dass ein Winterwechsel nicht infrage kommt. Er weiß auch, dass er unsere Rückendeckung hat", wird der Manager von der "Bild" zitiert.
Auch Bailey selbst, dessen Vertrag bis 2023 läuft, beteuerte vor Kurzem im Gespräch mit dem Magazin "FourFourTwo", dass sein Fokus noch nicht wirklich darauf liege, zu einem anderen Klub weiterzuziehen.