Leon Balogun erwischte einen unglücklichen Start ins Jahr 2017. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung, die er eine Woche vor Ende der Winterpause beim Telekom Cup erlitt, war der nigerianische Innenverteidiger für die ersten Spiele außer Gefecht gesetzt und musste sich anschließend einige Wochen darum bemühen, den Anschluss zu finden.
Zum Saisonfinale spielte er sich dann wieder in die Startelf der Mainzer, zog sich aber ausgerechnet zum Abschluss gegen Köln einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu. Doch auch dieser ist mittlerweile auskuriert und Balogun macht sich nun daran, bei den Rheinhessen wieder Boden gutzumachen beziehungsweise sich Neu-Trainer Sandro Schwarz zu empfehlen.
Mit Erfolg, wie es scheint. Nach Einschätzung von "nullfünfMixedZone" hat sich der 29-Jährige in der bisherigen Vorbereitung weit nach vorne spielen und mit guter Arbeit Argumente für einen Startplatz im Abwehrzentrum sammeln können. Das Rennen um die Tickets in der Innenverteidigung gilt vor dem Saisonstart als offen.