Leon Dajaku
1. Bundesliga
Tendenz bei Dajaku Richtung Ausleihe?

Fabian Kirschbaum

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Die beendete Bundesligasaison hat unter dem Zeichen von Corona gestanden. Auf der einen Seite brachte die Krise ernste Folgen für die Vereine mit sich, auf der anderen Seite dürfte sie bezüglich des kommenden Terminstresses eine Chance für Talente bieten. So verhalf auch Hansi Flick, Chefcoach des FC Bayern, jungen Akteuren zu Spielzeit. Darunter Leon Dajaku, der nun verliehen werden könnte.

Der 19-jährige Offensivakteur kam erst im vergangenen Sommer für 1,5 Millionen vom VfB Stuttgart an die Isar. Eingeplant war er bisher für die zweite Mannschaft der Münchener, die sich letztlich sogar den Meistertitel in der 3. Liga sichern konnte. Dajaku bestritt dabei 29 Begegnungen, bei denen der deutsche U19-Nationalspieler vier Tore und vier Vorlagen markieren konnte.

Zudem durfte er bei den Profis der Rot-Weißen zwei Kurzeinsätze absolvieren. Den nächsten Schritt in seiner Karriere könnte der talentierte Rechtsfuß aber möglicherweise nicht beim FCB machen. Denn wie der "kicker" in seiner Montagsausgabe schreibt, geht die aktuelle Tendenz beim Youngster in Richtung einer Ausleihe. Und zwar in eine "1. Liga Europas oder in die 2. Bundesliga".


Dajaku bald eine Alternative zu Pavard?

Dort soll er dann Spielpraxis sammeln und gegebenenfalls an eine neue Herausforderung herangeführt werden. In der Tat bringt das Fachmagazin dahingehend eine Option für die Zukunft ins Spiel. Die da lautet, dass Dajaku, der in München noch vertraglich bis Sommer 2023 gebunden ist, mittelfristig zum Rechtsverteidiger umgeschult werden könnte.

Dort sucht der Primus aus Süddeutschland bekanntermaßen noch eine Alternative zu Weltmeister Benjamin Pavard. Dass Dajaku eine solche Rolle einnehmen kann, bleibt zunächst allerdings noch Zukunftsmusik. Zu allererst muss er seinen endgültigen Durchbruch im Profigeschäft schaffen. Vielleicht dann sogar im Zuge eines Leihgeschäfts.