Kürzlich ist bekannt geworden, dass Leon Goretzka um eine drohende OP seines lädierten Knies zumindest fürs Erste herumkommt. Eine schnelle Rückkehr wird es erwartungsgemäß aber nicht geben. Wie sich aus einem Bericht des kicker ergibt, kommt der Mittelfeldspieler frühestens ab Februar wieder als Option für den FC Bayern München in Betracht.
Am Dienstag hat Goretzka demnach seine Reha aufgenommen. Ein an das seit Längerem gereizte linke Knie (Patellasehnenproblematik) angepasstes Programm. Und das wird nicht überstürzt angegangen: Dem Blatt zufolge sehen die FCB-Entscheider einen dreiwöchigen Aufbau vor. Dann werde Bilanz gezogen und über die nächsten (Behandlungs-)Schritte nachgedacht.
Die Bestandsaufnahme ist also ungefähr Anfang Februar zu erwarten. Bis dahin stehen für München die Bundesligaduelle mit Köln und Hertha BSC an – folglich ohne Goretzka. Am 5. Februar geht es daheim gegen RB Leipzig.
An Alternativen fürs zentrale Mittelfeld mangelt es Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nicht. Und die müssen zeitnah wohl auch nicht mehr auf anderen Positionen aushelfen (Kimmich als Rechts- und Sabitzer als Linksverteidiger), denn die personelle Situation entspannt sich allmählich. Bis auf Lucas Hernández (auf den Malediven in Isolation) sind die zuletzt verletzten oder mit Corona infizierten Akteure wieder auf dem Platz.