Erstmals in dieser Spielzeit stand Leon Goretzka am Samstag in der Startelf des FC Bayern München. Beim 1:0 auf St. Pauli rückte der zentrale Mittelfeldspieler für João Palhinha in die Anfangsformation, nachdem dieser zuvor fünf Mal in Folge von Beginn an auflief.
Für Trainer Vincent Kompany war die Partie in Hamburg nach drei Englischen Wochen der ideale Zeitpunkt für ein wenig Rotation im Starensemble. „Es war eine logische Entscheidung für eine Mannschaft, die auch ein bisschen Frische brauchte“, eklärte der Belgier auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Kompany zufrieden mit Konkurrenzkampf
Goretzka (LigaInsider-Note 3,0) konnte dem Rekordmeister mit seiner Qualität gegen den Aufsteiger helfen. Den Startelfeinsatz nach langer Zeit habe er sich hart erarbeitet. „Im Sommer war das nicht einfach für Leon, da müssen wir nicht darum reden. Aber danach hat er weiter gearbeitet und sich diese Chance auch verdient“, blickte Kompany zurück.
Wie viele Startelfeinsätze es für Goretzka in nächster Zeit geben wird, bleibt abzuwarten. Kompany jedoch gefällt der Konkurrenzkampf in seinem Team. Nicht nur in der Mittelfeldzentrale, sondern auch auf den Flügelpositionen wird es daher weiterhin Rotation geben. „In Zukunft werden wir das weiter so machen“, kündigte der Coach an.