Am vergangenen Wochenende, bei der 1:2-Niederlage des FC Bayern in Frankfurt, konnte sich Leon Goretzka zurückmelden. Nach Corona-Infektion und darauffolgenden Wadenproblemen stand der 26-Jährige erstmals wieder auf Wettkampfebene auf dem Platz. Seine Einwechslung zur zweiten Halbzeit brachte noch mal Schwung ins Bayern-Spiel, die Pleite bei der SGE konnte aber nicht mehr abgewendet werden.
Nun steht für die Münchener das Champions-League-Match bei Lazio Rom (Dienstag, 21:00 Uhr) an. Fürs Hinspiel im Rahmen des Achtelfinales traut FCB-Chefcoach Hansi Flick dem Mittelfeldakteur auch wieder einen Einsatz von Beginn an zu. Gleichzeitig gilt es, Goretzka weiter an sein Topniveau heranzuführen. Das machte der 55-Jährige während des Vorgesprächs zur Partie in Rom deutlich:
"Wir haben mit anderen Spielern gesprochen, was es bedeutet, nach zwei Wochen Corona-Erkrankung zurückzukommen. Man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir haben ihn danach sehr genau untersucht und es ist nichts zurückgeblieben. Wir hatten eigentlich geplant, dass er in Frankfurt etwa 30 Minuten spielt und dann gegen Lazio von Anfang an", so Flick am Montag zu den Medienvertretern. Teil zwei des Plans steht nach wie vor: "Er wird gegen Lazio von Anfang an spielen."
Zum etwas längeren Auftritt des deutschen Nationalspielers gegen die SGE meinte er außerdem: "Deswegen war es erfreulich, dass er die zweite Halbzeit gut überstanden hat, weil wir nicht genau wussten, ob es für die komplett Hälfte schon reicht. Und jetzt können wir ihn von Anfang an bringen. Dann schauen wir, wie lange er durchhält." Ein fitter Goretzka ist gewiss wichtig für die Rot-Weißen.
Nach Lazio steht das Duell mit dem 1. FC Köln im Terminkalender
Nach dem Champions-League-Abend am Dienstag steht für den deutschen Rekordmeister das Duell mit dem 1. FC Köln im Terminkalender.
Das Aufeinandertreffen zwischen den Süddeutschen und den Geißböcken aus dem Rheinland wird im Rahmen des 23. Spieltags am Samstag um 15:30 Uhr in der Allianz Arena angepfiffen.