Das Experiment mit Leon Goretzka als Linksverteidiger währte beim Heimspiel des FC Bayern gegen den FC Augsburg am Dienstag lediglich eine Halbzeit. Mit einer Blessur am Sprunggelenk – er bekam einen Schlag ab beziehungsweise knickte anschließend um – blieb der Neu-Münchner nach der Pause in der Kabine, Platzhirsch David Alaba nahm seinen gewohnten Platz ein.
Für Goretzka ist es derweil eine Blessur mit Folgen, wie Cheftrainer Niko Kovac auf dem Mediengespräch vor dem Auswärtsspiel bei der Berliner Hertha (Freitag, 20:30 Uhr) verkündete. Dem ehemaligen Schalker macht das Sprunggelenk weiter zu schaffen, er werde daher "für morgen keine Alternative sein", bestätigte der Kroate.
Somit könnte in ebenfalls verletzungsbedingter Abwesenheit von Rafinha erneut David Alaba die linke Abwehrseite der Münchner bekleiden. Eine andere Option wäre ein Bundesligadebüt von Nachwuchslinksverteidiger Jonathan Meier, der ebenfalls die Reise nach Berlin mit antreten wird, wie Kovac verriet.