Schalkes Sportvorstand Christian Heidel verkündete in diesem Sommer den definitiven Verbleib von Leon Goretzka, trotz einer bislang ausgebliebenen Verlängerung des nach dieser Saison auslaufenden Vertrags.
Allzu oft schwingt bei solchen Bekenntnissen aber eine Hintertür mit, was in diesem Fall möglicherweise nicht anders ist: "Bei der Laufzeit wird kein Verein kommen und 100 Millionen Euro auf den Tisch legen", deutete der 54-Jährige an, dass Schalke bei unmoralischen Angeboten zum Einlenken bewegt sein könnte.
Geld dürfte der FC Barcelona nach dem 222-Millionen-Deal von Neymar gegenwärtig locker haben, zumal der Klub bei seinen Bemühungen um Ousmane Dembélé (Borussia Dortmund) und Philippe Coutinho (FC Liverpool) bislang auf Granit beißt.
Den Blick für andere interessante Spieler sollen die Katalanen derweil nicht verloren haben – nach einem Bericht von "Mundo Deportivo" gehört auch Goretzka dazu. So habe sich Barca-Sportdirektor Robert Fernandez gemeinsam mit seiner rechten Hand Urbano Ortega vergangenen Samstag das Duell der Knappen mit RB Leipzig vor Ort angeschaut, um sich hautnah ein Bild zu machen.
Neben dem Schalker habe das Augenmerk der Funktionäre aber auch Leipzigs Naby Keita gegolten.