In den drei Jahren beim 1. FC Köln war Leonardo Bittencourt positionstechnisch weitgehend auf die linke Außenbahn festgelegt. Sein künftiger Arbeitgeber, die TSG 1899 Hoffenheim, wies bereits im Zuge der offiziellen Transfermeldung darauf hin, dass man den 24-Jährigen nicht auf den Posten vorne links beschränkt.
Vielmehr deutet sich inzwischen an, dass es den quirligen und dribbelstarken Bittencourt beim Champions-League-Teilnehmer eher ins Zentrum ziehen wird, um dort seine Qualitäten auszuspielen.
Die Entscheidungsträger im Kraichgau haben "nicht die Sichtweise", dass ihr Neuzugang ein klassischer Außen sei, so Sportdirektor Alexander Rosen laut "kicker", "er [Bittencourt] selbst übrigens auch nicht". Der Funktionär weiter: "Wir sehen ihn mehr in den Halbpositionen und Zwischenräumen."