Mehrere Leistungsträger bekannten sich trotz des Abstiegs zum 1. FC Köln, doch bei Leonardo Bittencourt mehrten sich zuletzt die Berichte, der Offensivakteur sehe seine sportliche Zukunft außerhalb der Domstadt.
Nach Werder Bremen, der TSG 1899 Hoffenheim und internationalen Klubs wird nun auch der FC Schalke 04 mit dem 24-Jährigen in Verbindung gebracht. Nach Informationen von "Bild" und "Express" soll Bittencourt auf dem Zettel der Königsblauen stehen.
Dank einer im bis 2021 datierten Arbeitspapier enthaltenen Klausel wäre ein vorzeitiger Abgang durch eine Zahlung in Höhe von kolportierten acht Millionen Euro möglich. Sportvorstand Armin Veh zeigte sich bereits pessimistisch bezüglich eines Verbleibs des Offensivakteurs: "Wir müssen damit leben, dass Leo uns wahrscheinlich verlassen wird."
Bittencourt wurde bei Energie Cottbus ausgebildet und wechselte im Sommer 2012 zu Borussia Dortmund. Nach nur einer Saison in Schwarz-Gelb spielte der gebürtige Leipziger für zwei Jahre bei Hannover 96, ehe er 2015 beim 1. FC Köln anheuerte.