Als Nummer eins ist Leopold Zingerle mit dem SC Paderborn in den vergangenen zwei Jahren in die 1. Bundesliga durchmarschiert. Ob er das Tor der Ostwestfalen wieder hüten können wird, wenn im Oberhaus ab Mitte August der Ball rollt, lässt sich gegenwärtig noch nicht mit absoluter Gewissheit sagen. Der Schlussmann hofft darauf, dass er es rechtzeitig schafft.
Am letzten Spieltag der Zweitligasaison erlitt Zingerle eine Verletzung an der rechten Schulter, die einen operativen Eingriff nach sich zog. "Ich bin in Paderborn in der Reha in sehr guten Händen. Der Zeitplan wird ungefähr eingehalten, aber wir halten uns mit Prognosen zurück", hält er fest, um sodann doch etwas konkreter zu werden:
"Ich will möglichst früh, dann aber auch vollständig im Laufe der Vorbereitung einsteigen. Dafür muss alles so weit wieder funktionieren, dass ich mich auch problemlos auf die rechte Seite fallen lassen kann. Zum Saisonstart fit zu sein – das ist die Hoffnung."