Zuletzt wurde der FC Bayern München im Zusammenhang mit seiner Suche nach Verstärkung für die offensiven Außenbahnen wieder mit Manchester Citys Leroy Sané in Verbindung gebracht. Laut Berichten unter anderem des "kicker" ziehe man beim Rekordmeister eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers in Betracht, das Fachmagazin legt nun noch einmal nach.
So seien die Münchner längst mit Familie Sané in Kontakt getreten, die für den 23-Jährigen auch beratend agiert. Zudem soll die Bereitschaft von City-Coach Pep Guardiola, den Angreifer ziehen zu lassen, vor allem in dessen Pressingverhalten und Defensivzuordnung begründet sein.
Angaben zu einer möglichen Ablösesumme werden nicht gemacht. Sané steht noch bis 2021 beim englischen Meister unter Vertrag. Die "Sport Bild" vermeldete gestern, dass sich die Münchener allgemein für weitere Sommertransfers eine Obergrenze von 80 Millionen Euro gesetzt haben.
Derweil sei Bayerns Idee mit Ante Rebic, der erst zu Monatsbeginn erneut beim deutschen Ligaprimus ins Gespräch gebracht wurde, laut "kicker" wieder verworfen worden.
Update: Bayern-Präsident Hoeneß bestätigt Interesse
Im Laufe des Tages ließ sich Bayerns Aufsichtsratsvorsitzender Uli Hoeneß einen Kommentar zur Personalie entlocken – und bestätigte, dass Sané an der Säbener Straße ein Thema ist: "Wir beschäftigen uns mit der Personalie", zitiert die "Süddeutsche" den Klubpräsidenten.
Während das Blatt den öffentlichen Äußerungen entsprechend schreibt, dass Guardiola den Offensivmann halten möchte, heißt es in Bezug auf die Klubführung, dass man Sané zur Veräußerung freigegeben habe; Hintergrund seien drohende Sanktionen wegen Financial-Fairplay-Verstößen.