Neben Aaron Hunt ist Lewis Holtby eine viel diskutierte Personalie nach dem Abstieg des Hamburger SV in die zweite Liga. Bei beiden Mittelfeldakteuren läuft zur kommenden Saison der Vertrag aus, sie könnten damit ablösefrei wechseln.
Zwar sei es der Plan des HSV, die beiden Topverdiener (rund 3,5 Millionen Euro zu Bundesligazeiten) zu halten, doch während Hunt sich durchaus konkret einen Verbleib vorstellen können soll, scheint sich eine Verlängerung bei Holtby etwas komplizierter zu gestalten.
Die "Hamburger Morgenpost" berichtet, dass der 27-Jährige aktuell hin- und hergerissen sei. Daher habe der Klub Holtby und seinem Berater eine Frist bis zum Ende der nächsten Woche gesetzt, bis zu deren Ablauf sich der Mittelfeldmann äußern solle, ob er grundsätzlich bleiben oder wechseln wolle. Dies habe die Spielerseite im Hinblick auf die Planungen des HSV verständnisvoll aufgenommen.
Zuvor berichtete die "Sport Bild" bereits, dass Holtby lediglich ein Angebot mit erheblich reduzierten Bezügen vorgelegt werden soll. Dabei müsste der Vertraute von Trainer Christian Titz wohl auf rund 85 Prozent seines vorherigen Salärs verzichten: Lediglich eine halbe Million Euro Jahresgehalt soll der neue Vertragsentwurf nach Vorstellungen des HSV vorsehen.