In seinen nunmehr drei Jahren beim Hamburger SV gehörte Lewis Holtby im Grunde durchgehend zum Stammpersonal der Rothosen.
Der im Sommer 2015 – nach einer Saison als Leihspieler – für 6,5 Millionen Euro verpflichtete Mittelfeldakteur (Vertrag bis 2018) zählt aber auch zu den Besserverdienern in der Hansestadt, weshalb sich bei ihm die Frage nach einem Wechsel stellen könnte.
Der zum Jahreswechsel beim HSV als Vorstandsvorsitzender angetretene Heribert Bruchhagen wies in der Vergangenheit bereits darauf hin, dass die Gehaltsstruktur im Klub mit dem sportlichen Erfolg in Einklang gebracht werden müsse.
"Wenn es Anfragen gibt, darf es keine Tabus geben", bekräftigt Sportchef Jens Todt laut "Sport Bild", dass so gut wie alle Profis auf dem Prüfstand stehen könnten.
Zu den Spielern mit gut dotierten Verträgen zählen vor allem Pierre-Michel Lasogga, der in dieser Saison ohnehin kaum eine Rolle spielte und schon länger als Verkaufskandidat gilt, Aaron Hunt und eben Holtby (jeweils über drei Millionen Euro an Jahresgehalt).
Dem Trio werde dem Magazin zufolge ein Wechsel im Sommer nahegelegt. Hunt zeige zu selten seine Qualitäten, Lasogga und Holtby seien unter anderem zu langsam.