LigaInsider meldet sich kurz vor dem Start des 10. Bundesliga-Spieltags wieder mit den Last-minute-Änderungen der Voraussichtlichen Aufstellungen (VA). Bevor es gleich mit dem Freitagabendspiel zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg losgeht, haben wir noch an ein paar Stellschrauben gedreht.
VfB Stuttgart: Trainer Hoeneß hat auf der PK klargestellt, dass Demirović in seinem Stürmer-Ranking nicht abgerutscht ist. Deswegen drehen wir ihn für Touré herein, der der Rotation zum Opfer fallen könnte. Hier ist es aber 50/50!
TSG Hoffenheim: Wir gehen mit einer etwas größeren Rotation und sehen tendenziell auch Prass auf der Ersatzbank. Jurásek könnte dadurch reinrücken, und auch Gendrey auf links wäre denkbar. Gut möglich zudem, dass Tohumcu für seinen tollen Europa-League-Einsatz belohnt wird und Grillitsch eine Pause verschafft.
1. FC Heidenheim: Wie letzte Woche plagt sich Maloney auch diesmal mit einem Pferdekuss herum. Da er vergangene Woche schon ausgefallen ist, gehen wir nun auch diesmal davon aus. Beck könnte für ihn hereinrücken, aber auch Honsak wäre denkbar. Würde Schmidt einen möglichen Ausfall stattdessen wieder mit einer Dreierkette auffangen, wäre Siersleben der Kandidat. Busch ist ebenso fraglich.
Weitere 50/50-Duelle
RB Leipzig: Unklar ist die Lage bei Henrichs. Er steht auf der Kippe. Kann er nicht spielen, dürfte hinten auf eine Dreierkette umgestellt werden mit Haidara und Nusa auf den Schienenpositionen. Kampl würde dadurch ins Team rücken.
Borussia Dortmund: Şahin steht vor einer schweren Entscheidung auf der Flügelposition. Bekommt Gittens eine weitere Chance oder wird Malen für seinen letzten Jokereinsatz belohnt? Eine Frage, die bis zu den Aufstellungen offen bleibt.
SV Werder Bremen: Die engste Entscheidung gibt es auf der rechten Innenverteidigerposition. Es gibt gute Argumente dafür, dass Malatini weiterhin in der Startelf bleibt. Veljković würde dann wohl noch mal von der Bank starten.
VfL Wolfsburg: Wind oder Wimmer? Die Antwort auf diese Frage hängt auch damit zusammen, wie fit Wind nach seiner Blessur schon wieder ist. Gegen Heidenheim werden seine Qualitäten eigentlich gefragt sein, noch vor ein paar Tagen ging Hasenhüttl bei ihm wegen der Blessur jedoch eher von einem Bankplatz aus.