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1. Bundesliga
11. Spieltag: Last-minute-Up­da­te zu den Aufstel­lungs-Prog­no­sen

Bennet Stark

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LigaInsider meldet sich kurz vor dem Start des 11. Bundesliga-Spieltags wieder mit den Last-minute-Änderungen der Voraussichtlichen Aufstellungen (VA). Bevor es gleich mit dem Freitagabendspiel zwischen Bayern München und dem FC Augsburg losgeht, haben wir noch an ein paar Stellschrauben gedreht.

Bayer 04 Leverkusen: Die Werkself geht es voraussichtlich in ihrem gewohnten 3-4-2-1-System an, obwohl Trainer Alonso auch die Möglichkeit hat, mit drei Zentralen zu beginnen. Am Ende drehen wir auf Terrier vor Hofmann, welcher nach LigaInsider-Informationen am Freitag das Abschlusstraining abgebrochen hat. Gleiches gilt für Alejandro Grimaldo! Ob beide am Samstag zur Verfügung stehen, ist unklar. Eventuell sind sie auch nur leicht angeschlagen und können in Kader oder Startelf stehen. Hier müsst ihr also einfach auf eurer Bauchgefühl hören.

VfL Wolfsburg: Nach seiner schnellen Heilung ist Vavro laut Trainer Hasenhüttl wieder einsatzbereit. Da er nur kurz raus war, dürfte er somit auch weiterhin in der Startelf der Wölfe bleiben, wodurch wir Bornauw wieder raus sehen. Es könnte aber auch sein, dass beide spielen und es Fischer auf die Bank verschlägt. Durch die Ausfälle von Mæhle und Kamiński könnte Gerhardt auf der linken Schiene spielen, wie schon in der vergangenen Saison unter Hasenhüttl. Aber auch eine Option mit Zesiger in der Viererkette sehen wir als möglich an.

FC St. Pauli: Aufgrund kurzfristig erlittener Patellasehnenprobleme wird es eng mit einem Einsatz von Mets. Wir gehen eher davon aus, dass es nicht reicht und drehen daher auf Dźwigała. Trainer Blessin hat Mets aber noch nicht ganz abgeschrieben, weshalb er auch weiterhin in der Anfangsformation stehen könnte.

KSV Holstein: Das größte Rätsel in Kiel bleibt die Besetzung des Dreier-Mittelfelds, jetzt wo Knudsen gelb-gesperrt ausfällt und Holtby nach längerer Verletzungspause wieder nah an der Mannschaft ist. Schulz sehen wir als defensivdenkenden Spieler in einer guten Position, die beiden Positionen davor sind schwer zu prognostizieren. Remberg hatte es zuletzt ordentlich gemacht, weshalb wir letztlich dazu tendieren, Holtby noch mal über einen Kurzeinsatz kommen zu lassen, ehe es wieder in die Startelf für ihn geht. Das ist aber nur ein Bauchgefühl! Genauso gut kann Holtby beginnen und ein anderer auf der Bank sitzen.


50/50-Duelle

50/50-Duelle sehen wir außerdem bei Frankfurt, wo Theate sich heute wieder im Training zurückgemeldet hat. Ihn sehen wir grundsätzlich schon in der Startelf, allerdings könnte Trainer Toppmöller bei ihm kein Risiko eingehen wollen, weshalb wir bei Brown und Götze bleiben. Theate aber definitiv denkbar!

Auch in Wolfsburg haben wir neben unserer Umstellung noch eine 50/50-Situation in der Offensive ausgemacht. Wimmer durfte zuletzt nämlich im Angriff starten, und Tomás saß lediglich auf der Bank (kam aber herein und traf). Es könnte hier sein, dass diese Kombi noch mal gespielt wird, tendieren aber zu Tomás.

Bei Werder gibt es eine vakante Position in der Offensive, um die sich mit Topp, Njinmah und Grüll gleich drei Akteure bewerben. Wir bleiben diese Woche bei Topp, da er sich zuletzt in ansteigender Form präsentiert und gegen Frankfurt als weitere Kraft im Strafraum wichtig werden könnte. Njimnah von Beginn an wäre ebenso denkbar, allerdings blieb er zuletzt eher blass.