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Vorläufige Kader: Namhafte Bun­desli­gap­rofis in Frankreichs Olympia-Team

Captain-Iglo

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In den kommenden Wochen steht zwar kein Bundesliga-Fußball auf dem Programm, zahlreiche Akteure sind in verschiedenen Wettbewerben aber dennoch gefordert. Neben der Europameisterschaft in Deutschland finden beispielsweise die Olympischen Spiele in Frankreich statt. Es gibt schon vorläufige Kader der Fußballverbände.

Da die Veranstaltung in Paris vom 26. Juli bis hin zum 11. August 2024 ausgetragen wird, verpasst der eine oder andere Bundesligaspieler wichtige Teile der Vorbereitung auf die kommende Saison, deren Ligabetrieb am 23. August startet. Die erste Runde im DFB-Pokal beginnt am 16. August.


Frankreich nominiert fünf Bundesligaspieler

Von Frankreichs U21-Nationaltrainer Thierry Henry wurden gleich mehrere Spieler aus der Bundesliga vorläufig mit ins Aufgebot genommen: Kiliann Sildillia (SC Freiburg), Castello Lukeba (RB Leipzig), Manu Koné (Borussia Mönchengladbach), Enzo Millot (VfB Stuttgart) und Mathys Tel (FC Bayern).

Einfach war die Selektion für Henry aber gewiss nicht. Den Vereinen blieb es selbst überlassen, ob einer Nominierung zugestimmt wird, weil das Turnier nicht im offiziellen FIFA-Kalender ist und deshalb keine Abstellungspflicht besteht.

Eine Zusage gab es aber bereits aus München: „Mir wurde gesagt: ‚Ja, es gibt eine Möglichkeit, Mathys kann kommen‘“, so Henry laut RMC-Angaben. BILD berichtet zudem über eine Freigabe Lukebas seitens RB Leipzig. Für die übrigen Bundesligaakteure ist angesichts ihrer Nominierung selbiges anzunehmen.


Paredes und Aaronson für die USA – Kader werden noch reduziert

Für die USA-Auswahl wurden aus der Bundesliga Kevin Paredes (VfL Wolfsburg) und Paxten Aaronson, der zuletzt von Eintracht Frankfurt an Vitesse Arnheim ausgeliehen war, für den vorläufigen Kader nominiert.

Ob tatsächlich alle genannten Spieler letztendlich an Olympia teilnehmen, wird sich demnächst zeigen. Im Vorfeld müssen die Trainer ihre vorläufigen Kader noch von 25 auf 18 Teilnehmer reduzieren (mögliche Erhöhung auf 22 Teilnehmer wird geprüft).