Lilian Brassier ist wieder in der Bundesliga im Gespräch. Nachdem er im Winter als möglicher Ersatz für Stuttgarts verletzten Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou und vor Kurzem auch als Kandidat bei Eintracht Frankfurt gehandelt wurde, steht jetzt der VfL Wolfsburg als Interessent im Raum.
La Gazzetta dello Sport aus Italien vermeldet, dass sich die Niedersachsen entschieden in Bewegung gesetzt hätten und sogar Favorit im Werben um den 24-Jährigen seien. Weitere Begehrlichkeiten habe Brassier in Bologna und auch bei der AC Mailand geweckt. Letztgenannter Klub soll auf dem Transfermarkt jedoch andere Prioritäten haben.
Stade Brest 29, Brassiers aktueller Arbeitgeber, hat sich dem Bericht zufolge entschieden, den Stammspieler (2023/24: 30 Ligaspiele – 3 Tore) diesen Sommer zu verkaufen. Der Vertrag beim französischen Erstligisten läuft in einem Jahr aus, sodass dann ein ablösefreier Verlust drohen würde. Ein Verkauf im anstehenden Transferfenster könnte demgegenüber zehn bis zwölf Millionen Euro in die Kassen spülen.