Offensivtalent Lilian Egloff konnte am vergangenen Spieltag gegen den FC Schalke (1:1) seinen ersten Startelfeinsatz für den VfB Stuttgart absolvieren. Der 20-Jährige kam in den vergangenen Jahren zwar ab und zu als Joker zum Einsatz, Verletzungen bremsten den Rechtsfuß aber immer wieder aus.
Der Auftritt gegen die Knappen verlief letztlich unrund, wie Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf der Pressekonferenz am Donnerstag bilanzierte. „Das war sehr unabgestimmt. Es sah auch nicht gut aus. Ich dachte, dass es mit so einem Spielerprofil wie Egloff und mit Silas und Führich ergänzend, die auch ein stückweit variabler agieren können, funktioniert.“
Matarazzo weiter: „Das sind unterschiedliche Gründe. Wir haben eine gewisse Struktur in unserem Spiel, die hat man im letzten Spiel nicht gesehen. Weil wir dann einen anderen Spielertyp mit Egloff vorne auf dem Platz hatten. Da fehlte vielleicht ein bisschen der Stoßstürmer, wie wir es auch immer in der Vorbereitung trainiert und gespielt hatten. Die Abläufe haben nicht gegriffen.“
Guirassy steht als Stoßstürmer bereit
Der vermisste Stoßstürmer steht mit Neuzugang Serhou Guirassy bereits in den Startlöchern. Nach seiner Einwechslung gegen Schalke (83.) ist er für das anstehende Bayern-Spiel ein Kandidat für die Startelf.