Am vergangenen Wochenende durfte sich Lilian Egloff über rund 20 Minuten Spielzeit beim 2:2 gegen Bremen freuen. Dabei hat das Offensivtalent des VfB Stuttgart, das in der Vergangenheit oft vom Verletzungspech verfolgt war, einen guten Eindruck bei Cheftrainer Pellegrino Matarazzo hinterlassen. Weitere Marschroute: Mit Blick auf die nächsten Spiele soll der 19-Jährige nun fortwährend Druck auf die etablierten Kräfte machen.
Das betonte der Übungsleiter im Vorfeld der anstehenden Heimpartie der Schwaben gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr): „Er hat sich den Einsatz verdient, weil er eine gute Vorbereitung gespielt hat. Er hat gezeigt, dass er in der Lage ist, ein Spiel entscheidend zu beeinflussen. Er ist in der Herausforderrolle und soll Druck machen auf die Spieler, die auf dem Platz stehen.“
Kann Egloff sein Niveau halten und im Konkurrenzkampf weitere Akzente setzen, winkt ihm auch bald mal ein Platz in der Anfangsformationen des VfB. Zumindest stellte das Matarazzo dem Youngster in Aussicht.
„Wenn er das macht, gewinnt er immer mehr an Spielzeit und kann dann irgendwann auch mal die Möglichkeit bekommen, sich in der Startelf zu zeigen. Ich sehe ihn als rechten Achter oder zweite Spitze, dann etwas hängend. Er kann uns offensive Impulse geben.“