Lino Tempelmann hat seine Ausleihe zum 1. FC Nürnberg gut genutzt und sich anscheinend in das Notizbuch von Aufsteiger 1. FC Heidenheim gespielt. Laut Sport Bild ist der zentrale Mittelfeldspieler, der ab dem 1. Juli wieder dem SC Freiburg angehört, ein Transferkandidat des Bundesliga-Neulings.
Mit Blick auf die Statistiken ist das kaum verwunderlich. Tempelmann hat sich im Laufe der Saison zu einer echten Führungsfigur entwickelt, was ihm in den letzten Zügen der Saison gar die Kapitänsbinde bescherte. 31 Einsätze, in denen er zwei Treffer und drei Vorlagen markierte, stehen auf dem Papier.
Die stabilen Leistungen sind aber natürlich auch anderen Klubs aufgefallen. Zuletzt wurden mit dem FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg weitere Interessenten aus der Bundesliga gehandelt. Auch ein Verbleib in Nürnberg, wo er zu Saisonende noch nicht offiziell verabschiedet wurde, wird gegenwärtig diskutiert.
Eine aussichtsreiche Zukunft in Freiburg hat der 24-Jährige hingegen nicht. Journalist Nik Staiger berichtete zuletzt, dass die Verantwortlichen im Breisgau eher nicht mit Tempelmann planen und ihm wohl keine größeren Steine in den Weg legen würden.