Flügelflitzer Linton Maina steht womöglich nicht nur wie zuletzt berichtet bei Borussia Mönchengladbach in Bezug auf eine Verpflichtung hoch im Kurs.
Denn wie die "Neue Presse" schreibt, hat neben den Fohlen auch Bundesligakontrahent VfL Wolfsburg Begehrlichkeiten am Rechtsfuß bei Zweiligist Hannover 96 kundgetan.
Beide Klubs haben ihr Interesse demzufolge sogar bereits Angeboten hinterlegt, die sich im Bereich von ungefähr neun Millionen bewegen sollen.
"kicker" verneint Angebot vom VfL Wolfsburg
In Bezug auf die Wölfe verneint der "kicker" die Darstellung jedoch bereits. In Wolfsburg sei zu vernehmen, dass das Gerücht nicht stimmt. Die Gründe dafür werden auch direkt aufgeführt:
Demnach wäre eine solche Ablöse für Maina mit Blick auf den von "Diesel-Skandal und Corona-Krise finanziell gebeutelten Eigner Volkswagen allein schon aus moralischer Sicht illusorisch". Ein Transfer könnte aus Sicht der Autostädter vielleicht für weniger Geld denkbar sein, heißt es vonseiten des Fachmagazins.
Aber: Eine geringere Ablöse für den seit Dienstag 21-Jährigen sei wiederum nicht mit den Hannoveraner Vorstellungen von einem Preis im zweistelligen Millionenbereich vereinbar.
Es bleibt also spannend, welches Trikot sich der gebürtige Berliner, der bei den Niedersachsen noch einen Kontrakt bis 2022 besitzt, ab der kommenden Saison überstreifen wird. Sein aktueller Marktwert wird laut "Transfermarkt" indes auf 6,3 Millionen Euro geschätzt.