In Hannover gilt Linton Maina – wie Hendrik Weydandt oder Edgar Prib – als einer der wenigen Spieler, um die herum man die neue Mannschaft der Roten nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga aufbauen will. Nunmehr bestätigt auch Martin Kind, dass der 19-jährige Offensivspieler über Sommer hinaus dazugehören soll. "Das kann ich versichern", gibt der Klubpräsident öffentlich zu Protokoll.
Bereits vor einigen Tagen – als der Klassenerhalt theoretisch noch machbar war – ließ das 96-Eigengewächs selbst durchblicken, dass es zurzeit keine anderweitigen Pläne gibt. In einem Interview der "Hannoversche Allgemeine" erklärte er auf Nachfrage zu seinem möglichen Verbleib im Abstiegsfall:
"Ich habe hier Vertrag [Laufzeit bis 2022, Anm. d. Red.] und bis jetzt gab es auch keine Gespräche mit anderen Vereinen. Meine Mutter kümmert sich um solche Sachen und sie verlangt von mir die volle Konzentration bis zum Saisonende. Ich würde es auch gar nicht wissen wollen, wenn etwas vorliegt. Deswegen gehe ich davon aus, dass ich nächste Saison auch hier spiele, und freue mich darauf."