In diesem Jahr wird Linton Maina mit Hannover 96 in seine erste komplette Profisaison starten, nachdem Trainer André Breitenreiter den Youngster bereits in der Rückrunde an die erste Mannschaft herangeführt und im Ligandspurt zweimal eingewechselt hatte.
Auch bei Manager Horst Heldt genießt das Eigengewächs ein gutes Standing, seiner Entwicklung sollen keine Steine, in Form weiterer Konkurrenz, in den Weg gelegt werden: "Es gilt auch, eine Entwicklung nicht mit weiteren Personalien zuzumachen. Maina hat klasse gespielt. Ein neuer Spieler würde eventuell zum Problem", so Heldt laut "Hannoversche Allgemeine".
Wie so oft bei jungen Spielern sind die Leistungen des 19-Jährigen auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben. So berichtet die Zeitung, dass Maina sich mit seinen Auftritten in das Blickfeld des englischen Rekordmeisters Manchester United gespielt habe.
Sollten die Engländer tatsächlich in der Personalie tätig werden, dürfte 96 auf eine saftige Ablöse pochen. Mainas Vertrag an der Leine läuft noch bis 2022. Vorerst braucht man sich allerdings keine Sorgen über einen Abgang machen, das Transferfenster in der Premier League ist erst wieder im Januar geöffnet.