Linus Gechter befindet sich nach seiner Mandeloperation inzwischen wieder im Teamtraining von Hertha BSC. Eine Rückkehr in den Kader wird aber wohl noch die eine oder andere Woche dauern, wie der Innenverteidiger in einem Interview auf der Vereinsseite anklingen ließ.
„Es war ein sehr befreiendes Gefühl, mit den anderen auf dem Platz zu stehen. Ich werde nun alles geben, damit ich so schnell wie möglich wieder in Fahrt komme. Die nächsten Schritte muss ich natürlich vor allem mit dem Trainer besprechen. Erstmal gilt es, komplett fit zu werden und meinen Rhythmus im Zusammenspiel mit dem Team zu finden“, erklärte Gechter, der schon vor dem Eingriff über wiederholt gesundheitliche Probleme hatte.
Zu allem Überfluss ging auch zuletzt nicht alles ganz so einfach über die Bühne: „Nach der OP ging es mir schlechter als erwartet. Ich konnte zwei, drei Tage gar nichts essen, musste länger Schmerzmittel nehmen und im Krankenhaus bleiben als ursprünglich geplant. Nach einer knappen Woche wurde es dann aber langsam besser. Im Krankenhaus habe ich so gut wie gar nichts gemacht – nur Fußball geguckt und viel das Handy gecheckt. Mittlerweile merke ich zum Glück gar nichts mehr von alldem.“
Einen ungefähren Zeitraum für ein Comeback sprach der 18-Jährige ebenfalls an: „Am liebsten würde ich schon in ein bis zwei Wochen wieder spielen. Aber natürlich muss ich erstmal abwarten, wie sich vor allem meine Fitness nach den ersten Einheiten mit der Mannschaft entwickelt.“