Loïs Openda war nach seinen 28 Toren und sieben Vorlagen (in 45 Pflichtspielen der Vorsaison) bereits in diesem Sommer eine ganz heiße Aktie auf dem Transfermarkt. Einen Abschied von RB Leipzig forcierte der 24-Jährige trotz Interesse zahlreicher Topklubs aber nicht. Dass der Stürmer in Zukunft eine Menge Geld in die Kassen spült, ist jedoch absehbar.
Denn die Leipzig-Bosse halten das Heft des Handelns weiterhin in den eigenen Händen. Eine Ausstiegsklausel existiert für den Sommer 2025 laut Sport Bild nämlich nicht, was bei einem vorzeitigen Transfer zu freien Verhandlungen über die Ablöse führen würde. Etwas anders könnte es ein Jahr später aussehen: Laut BILD soll im derzeit bis 2028 datierten Vertrag ab 2026 eine Option greifen können, die ihm einen Ausstieg im Bereich von 80 Millionen Euro ermöglichen würde.
„Es ist ein Teil der Strategie: Wir werden jedes Jahr Transfers tätigen müssen“, erklärte Sportchef Marcel Schäfer. „Weil wir wirtschaftlich denken, aber auch, weil wir unseren Weg bestätigen wollen. Transfers wie die von Szoboszlai, Nkunku oder Gvardiol rücken uns erst in den Fokus anderer junger Spieler. Deshalb kommen Nusa oder Vermeeren – weil wir immer Champions League spielen, sich die Spieler entwickeln und sie bei uns nicht ewig gefangen sind.“