Das DFB-Sportgericht hat Jordan Beyer von Borussia Mönchengladbach mit einer Geldstrafte und einer Sperre bedacht. Im Spiel der Zweitvertretung gegen den FC Wegberg-Beeck am 11. Dezember (1:0-Sieg) war er des Platzes verwiesen worden.
Beyer hatte das Schiedsrichtergespann beleidigt, weswegen er jetzt eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro zahlen muss. Zur Sperre heißt es vonseiten des Verbands, dass er zwei Partien in der Regionalliga West aussetzen muss. Zudem ist er "bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt, für Bundesligaspiele jedoch längstens bis einschließlich 20. Dezember 2020".
Die nächsten beiden Spiele der zweiten Mannschaft der Borussia finden am Mittwoch (Nachholspiel gegen Bonn) sowie Samstag (14:00 Uhr gegen Oberhausen) statt. Unklar ist, ob Beyer an selbigem Samstag um 15:30 Uhr schon wieder für die Profis spielberechtigt ist, die dann zu Hause auf die TSG Hoffenheim treffen.
Falls nicht, ist er für die zweite Runde des DFB-Pokals gegen Elversberg am 22. Dezember wieder eine Option für Gladbachs Cheftrainer Marco Rose.