Louis Schaub hat es in den EM-Kader der österreichischen Nationalmannschaft geschafft: Acht Tore und zehn Vorlagen bei 32 Einsätzen in der Schweizer Super League überzeugten Nationaltrainer Franco Foda, den 1,77 Meter großen offensiven Mittelfeldspieler zum Turnier mitzunehmen.
Doch was passiert anschließend mit dem 26-Jährigen? Bei seinem Stammverein 1. FC Köln hat Schaub wohl trotz der ansprechenden Leistungen in der letzten Saison weiter keine Zukunft. Wie die Bild berichtet, planen die Geißböcke nicht mehr mit ihm und würden den Zehner ein Jahr vor Vertragsende gerne abgeben.
Erster Ansprechpartner dafür ist natürlich der letzte Leihklub: Der FC Luzern würde den Leistungsträger der abgelaufenen Spielzeit gerne behalten und hat dies theoretisch auch noch selbst in der Hand. Die Schweizer besitzen dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel.
Allerdings könnte der Transfer am Geld scheitern. Denn nicht nur die Höhe der Ausstiegsklausel bereitet dem FC Luzern Probleme. Laut dem Geißblog ist auch Schaubs Gehalt ein Stolperstein. Demnach müsste der Offensivspieler Abstriche machen, wenn er beim FCL bleiben möchte.