Zwar hat sich Luc Castaignos dahin gehend erklärt, dass er seine Zukunft bei Eintracht Frankfurt sieht, gleichwohl wird er weiterhin als potenzieller Abgänger in der Gerüchteküche gehandelt. "Fakt ist, dass wir, wenn es möglich ist, noch ein, zwei Spieler abgeben wollen, weil wir natürlich auch in der Innenverteidigung noch was holen wollen", äußerte sich Sportdirektor Bruno Hübner allgemein über die Kaderplanung des Vereins. Welche(n) Spieler es treffe, müsse sich aber teils noch herauskristallisieren.
Die "Frankfurt Rundschau" sieht demgegenüber die Weichen bei Castaignos schon gestellt: Im Fall des 23-jährigen Stürmers sei klar, dass er in Frankfurt auf der Streichliste stehe. Der Niederländer wechselte erst vor einem Jahr zu den Adlerträgern und besitzt in der Main-Metropole noch einen Vertrag bis 2018.
Womöglich könnte aber der Ausgang bei Haris Seferovic Einfluss auf die Personalie Castaignos haben, denn bei dem Schweizer lautet das Credo: "Entweder wir verlängern oder wir verkaufen."