Ein zeitnaher Abschied von Luca Caldirola stand zuletzt im Raum. "Es kann sein, dass er nach Italien wechselt", verkündete Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann am Donnerstag im Zuge des Mediengesprächs vor der ersten Runde im DFB-Pokal. Für einen Transfer in die Heimat müsste sich der Verteidiger aber sputen, nach England (Transferfenster seit 9. August geschlossen) schließt die Serie A heute Abend ihre Pforten.
Wie es aussieht, wird es am Freitag aber nichts mehr mit einem Abschied von Caldirola. "Es scheint heute nicht mit einem Wechsel zu klappen", gab der Manager nun laut "Bild" eine Wasserstandsmeldung ab.
Aber selbst für den Fall, dass ein Transfer zu einem italienischen Klub scheitern sollte, zeigte sich Baumann gestern "guter Dinge", für den vertraglich bis 2019 gebundenen Profi eine Lösung zu finden, denn es gebe "auch noch andere Optionen". Steine wird man Caldirola nicht in den Weg legen, für geneigte Abnehmer würde wohl keine Ablösezahlung anfallen.