Luca Horn
1. Bundesliga
Luca Horn erstmals in der Vorbereitung bei den Profis

Fabian Kirschbaum

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Gute Nachrichten für Youngster Luca Horn: Wie aus einem Bericht der "Wolfsburger Allgemeinen" hervorgeht, darf sich der 21-Jährige, der in vergangenen Spielzeit ein Dauerbrenner beim Regionalliga-Team des VfL Wolfsburg war (23 Einsätze – zwei Tore und neun Vorlagen), erstmals in der Vorbereitung der Profis zeigen.

Für Horn geht es nach seinem Bundesliga-Debüt, über das er sich in der abgelaufenen Runde freuen durfte, also mit der Profi-Karriere voran. Der Mann für den linken Flügel kann sich nun also, wie einige andere Youngster der Autostädter, in der Vorbereitung auf die Saison 2020/21 (und die noch ausstehende Europa League) für höhere Aufgaben bei Chefcoach Olivier Glasner empfehlen.

Darauf will das Talent, das vertraglich bis Sommer 2021 gebunden ist, aufbauen und sich weiter im Training des VfL anbieten, nachdem er schon in der vergangenen Saison zu den Profis hochgezogen wurde. Dennoch backt der Linksfuß in dem Zusammenhang noch kleine Brötchen.

"Ich freue mich einfach, dabei zu sein. Ich werde mein Bestes geben. Was dabei rauskommt, wird man sehen", so Horn. In Bezug darauf, ob er direkt einen Kaderplatz anpeile: "So weit bin ich noch nicht. Ich will einfach zeigen, dass ich mithalten kann." Ihm geht es vor allem darum, von den Profis zu lernen, die gemäß Horn "alle eine sehr hohe Qualität" haben.


Horn würde sich auch in der U23 gut aufgehoben fühlen

"Ich gehe nicht davon aus, dass ich in der kommenden Saison viel in der Bundesliga spielen werde", erklärte Horn gegenüber dem Blatt anschließend. Deshalb kam er für sich mitunter zu dem Schluss, dass es für ihn keinen Rückschritt bedeuten würde, wenn es nach der Vorbereitung bei den Profis zurück zur U23 (Regionalliga-Team) ginge.

"Ich wäre dann nicht eingeschnappt oder demotiviert. Mein Weg führt über viel Spielpraxis und wenn ich die in der Regionalliga bekomme, stört mich das nicht. Ich werde – egal in welchem Team – immer hundert Prozent auf dem Platz geben", würde sich der gebürtige Wilhelmshavener auch in der Zweitvertretung gut aufgehoben fühlen.