Die Leihe von Luca Kilian hat sich für den 1. FC Köln gelohnt. Der Innenverteidiger, dessen Kontrakt bei Stammklub Mainz 05 noch bis 2024 läuft, hat sich unter seinem ehemaligen Förderer (beim SC Paderborn) und heutigem Cheftrainer der Geißböcke, Steffen Baumgart, gut eingefunden und sich zu einem festen Bestandteil der Startelf entwickelt.
An den Bruchweg möchte er nach seinem erfolgreichen Neustart zumindest nicht mehr zurückkehren. „Die Zeit in Mainz war ein lehrreiches Kapitel, das ich nicht noch mal aufschlagen muss. Selbst wenn es mit einem Verbleib hier nichts wird, werde ich mich wohl anderweitig orientieren. Aber ich schaue erst einmal auf meine Aufgabe hier beim FC“, so Kilian im Geißbockecho.
Die Kölner haben sich im Zuge des Leihgeschäfts eine Kaufoption, die laut Express-Informationen bei zwei Millionen Euro liegen soll, gesichert, und die – unter Berücksichtigung der zu erwartenden Corona-Lage – auch gezogen werden soll. In diesem Zuge winkt dem 22-Jährigen in Köln offenbar ein Dreijahresvertrag, der ab dem kommenden Sommer greifen würde.
Baumgart hat „großen Anteil“ an Entwicklung
Die Anfangs angesprochene Förderung durch Baumgart weiß Kilian sehr zu schätzen: „Ich habe vom Trainer von Beginn an großes Vertrauen entgegenbracht bekommen und mein Bundesliga-Debüt [mit dem SC Paderborn] gefeiert. Er hat sehr großen Anteil daran, dass ich mich kontinuierlich weiterentwickle.“
Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird wohl auch in den kommenden Jahren – aller Voraussicht nach beim 1. FC Köln – zwischen den beiden fortgesetzt.