Nun ist es offiziell: Luca Kilian wechselt mit sofortiger Wirkung vom Zweitligisten SC Paderborn zum 1. FSV Mainz 05. Der Innenverteidiger unterschreibt am Bruchweg ein Arbeitspapier bis 2024.
"Luca Kilian passt genau in das Profil, das wir vorrangig suchen: Er ist ein immens veranlagter, top ausgebildeter deutschsprachiger Spieler, der trotz seines jungen Alters schon über Erfahrung in der Bundesliga verfügt. Für uns hat sich die günstige Gelegenheit geboten, ihn zu verpflichten, und diese Chance haben wir mit Überzeugung ergriffen, um auch für die Zukunft gewappnet zu sein", erklärte Sportvorstand Rouven Schröder.
"Luca ist einerseits körperlich robust, andererseits aber auch mit einer hohen Grundschnelligkeit ausgestattet, dazu ist er charakterlich gefestigt und ein absolut guter Junge. In Paderborn hat er es geschafft, sich mit 20 Jahren in der Startelf festzuspielen und mit starken Leistungen auf sich aufmerksam zu machen", ergänzte der Manager.
Der ehemalige Paderborner freut sich auf seine neue Herausforderung bei den Nullfünfern: "Mainz 05 ist ein super Verein und mittlerweile seit zwölf Jahren am Stück in der Bundesliga etabliert. Hier bekommen junge Spieler gute Perspektiven. Wie man in den vergangenen Jahren sehen konnte, wird hier in der Bundesliga auf Talente gesetzt", so Neuzugang Kilian.
Letzte Meldung vom 10. August:
Luca Kilian soll vor Wechsel nach Mainz stehen
In der zurückliegenden Saison konnte sich Luca Kilian in den Diensten des SC Paderborn offenbar beim 1. FSV Mainz 05 ins Notizbuch spielen. Denn wie "Sky" und "Bild" berichten, soll der Innenverteidiger kurz vor einem Wechsel zu den Nullfünfern stehen.
Als zu zahlende Ablösesumme steht ein Betrag von rund zwei Millionen Euro im Raum. Die Verhandlungen mit den Ostwestfalen sind demnach bereits in den letzten Zügen. Das ursprüngliche Arbeitspapier des 20-Jährigen in Paderborn läuft nur noch bis 2021.
An Kilian zeigten "Sky" zufolge mehrere Klubs aus Europa Interesse. Namentlich genannt werden in diesem Zusammenhang Brighton & Hove Albion (England), die AC Mailand (Italien) und auch der SC Freiburg aus der Bundesliga.