Nun wurde der Wechsel von Luca Kilian zum 1. FC Köln offiziell bestätigt. Die Domstädter haben eine im Vorfeld des Leihgeschäfts mit dem 1. FSV Mainz 05 ausgehandelte Kaufoption (rund zwei Millionen Euro) gezogen und den Innenverteidiger mit einem bis 2025 datierten Arbeitspapier ausgestattet.
„Luca hat sich in der vergangenen Saison auf Anhieb eine Position als Stammspieler erarbeitet. Dabei ist er trotzdem noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Wir freuen uns deshalb sehr, dass er seine nächsten Schritte auch zukünftig unbedingt beim FC gehen will. Mit seinen Qualitäten sehen wir ihn als wichtigen Bestandteil für unsere Mannschaft und den Fußball, den wir spielen wollen“, so FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Kilian hatte eine Rückkehr nach Mainz bereits in den vergangenen Wochen ausgeschlossen. „Für mich war nach der vergangenen Saison klar, dass ich gerne in Köln bleiben möchte und bin sehr froh, dass das geklappt hat und es hier für mich weitergeht. Beim FC habe ich alles, was ich brauche: Ein super Team, einen super Trainer, super Fans. Und eine tolle Stadt, in der ich mich sehr wohlfühle“, erklärte Kilian am Dienstag.
Zur ursprünglichen Meldung vom 17. Mai 2022:
Fester Kilian-Wechsel nach Köln offenbar durch
Es hat sich die vergangenen Tage bereits angedeutet und nach Sky-Angaben ist der Deal jetzt endgültig durch: Der 1. FC Köln verpflichtet Luca Kilian zur neuen Saison fest. Der Sportsender hat demnach aus dem Umfeld des 1. FSV Mainz 05 erfahren, dass der Abwehrmann einen Vertrag bis 2025 beim Effzeh unterzeichnet.
Im vergangenen Sommer war Kilian von Mainz nach Köln ausgeliehen worden und gehörte in dieser Saison zu den Stammkräften von Cheftrainer Steffen Baumgart (32 Pflichtspiele). Dieser hatte sich zuletzt bereits zuversichtlich gezeigt sowie darauf gepocht, dass der Leihspieler nach dem erfolgreichen Jahr fest verpflichtet wird. Ein Wunsch, der laut Sky nun also in Erfüllung geht.
Als Ablöse sollen rund zwei Millionen Euro nach Mainz fließen, was der Kaufoption für den 22-Jährigen, von der in dem Kontext immer wieder berichtet wurde, entspräche. Eine offizielle Bestätigung der Klubs steht allerdings noch aus.