Luca Waldschmidt kam am Sonntagnachmittag im Spiel gegen den FC Augsburg zu seinem Comeback für den 1. FC Köln. Und das, obwohl er normalerweise noch gar nicht bereit dafür gewesen wäre.
„Manchmal muss man als Trainer Entscheidungen treffen, die nicht vernünftig sind. Aber allein die zehn Minuten, in denen er auf dem Platz war, haben gezeigt, warum er hereinkam“, sagte Kölns Coach Timo Schultz im Nachgang der Partie. „Er ist für uns ein absoluter Unterschiedsspieler.“
In der Tat konnte Waldschmidt die Partie beim Stand von 1:1 noch mal beleben aus Sicht von Köln – er war in der 82. Minute für den ausgepowerten Davie Selke eingewechselt worden. Doch auch er konnte das Ergebnis nicht mehr zugunsten des abstiegsbedrohten FC drehen.
Eventuell gelingt ihm das aber kommende Woche, wenn es zu Hause gegen den VfL Bochum (Samstag, 15:30 Uhr) geht. Dann zumindest sollen bestenfalls mehr als nur zehn Spielminuten herausspringen. Schultz: „Wir werden ihn jetzt nächste Woche durchsteuern und dann gucken, was im Tank drin ist und was Sinn ergibt. Ein großes Risiko werden wir nicht eingehen, da wir noch viele wichtige Spiele haben, in denen wir ihn brauchen werden.“
Zur Erstmeldung vom 31. März 2024:
Waldschmidt feiert Comeback gegen Augsburg
Kölns Cheftrainer Timo Schultz hat sich letztlich dazu entschieden, den ehemals Langzeitverletzten Luca Waldschmidt im wichtigen Spiel gegen den FC Augsburg wieder mit in den Kader zu nehmen. Dr 27-Jährige könnte somit die Chance bekommen, im Laufe der Partie sein Pflichtspielcomeback zu feiern.
Update: In der 82. Minute kam Waldschmidt in der Tat zu seinem Comeback. Er wurde beim Stand von 1:1 für Stürmer-Kollege Davie Selke eingewechselt.