Ist der FC Chelsea an Nationalspieler Gian-Luca Waldschmidt vom SC Freiburg dran? Laut englischen Medienberichten beschäftigen sich die Blues mit einem Transfer des Offensivakteurs, der bei den Freiburgern in dieser Saison in 15 Bundesligaspielen fünf Treffer erzielen konnte. Eine konkrete Anfrage liegt dem Bundesligisten aber offensichtlich nicht vor.
So äußerte sich Klemens Hartenbach, Sportdirektor der Breisgauer, in der "Bild" wie folgt: "Dass der Luca zurecht interessant für andere Vereine ist, ist klar. Es gab aber in dem Fall keine Kontaktaufnahme. Wir wissen von nichts!" Für das Boulevardblatt ist es aber schwer vorstellbar, dass der SC den 23-Jährigen in diesem Sommer halten kann, das Begehren der Londoner ergebe durchaus Sinn.
In der Tat ist Waldschmidts Vertrag bis 2022 datiert und der Sport-Club hätte auch im nächsten Sommer noch die Möglichkeit, eine entsprechende Ablöse zu kassieren. Besonders mit Blick auf die aktuelle Corona-Problematik und den schweren finanziellen Folgen für die Klubs könnte Freiburg aber durchaus gewillt sein, ihn vorher ziehen zu lassen, sofern Chelsea ein ordentliches Angebot macht.
Die "Sun" stellt einen Betrag von umgerechnet 23 Millionen Euro in den Raum. Beim Team von Chefcoach Frank Lampard könnte der Linksfuß Nachfolger von Olivier Giroud oder Michy Batshuayi werden.