Bereits in der vergangenen Transferperiode bahnte sich der Abgang von HSV-Angreifer Luca Waldschmidt aus der Hansestadt an. Damals ließen die Hamburger Verantwortlichen den Transfer allerdings in letzter Sekunde platzen.
Das Ziel des 22-Jährigen bleibt im Vergleich zum Winter hingegen unverändert: SC Freiburg. Laut Informationen der "Bild" macht Waldschmidt nun von seiner Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro Gebrauch – die in seinem noch bis 2020 datierten Vertrag verankert ist – und schließt sich fortan den Breisgauern an.
Überzeugungskraft soll dem Bericht zufolge SC-Trainer Christian Streich geleistet haben, der sich sehr beharrlich zeigte und insgesamt das dritte Mal beim ehemaligen U21-Nationalspieler anfragte.
In nunmehr zwei Spielzeiten beim HSV verbuchte Waldschmidt in 38 Einsätzen lediglich vier Vorlagen und drei Treffer. Darunter allerdings das entscheidende 2:1 im Abstiegsfinale 2016/17 gegen den VfL Wolfsburg. Unter Neu-Trainer Christian Titz gehörte der gebürtige Siegener zuletzt jedoch wieder vermehrt dem Stammpersonal an.
Für die Hamburger wäre dies der erste Verkauf nach dem erstmaligen Abstieg in die Zweitklassigkeit und dem voraussichtlich bevorstehenden Umbruch.